Stephanies Traineeship: Projekte und internationale Erfahrung im Fokus

2.12.2024, Text: Giulia Ciarla
Stephanie arbeitet am Hauptstandort in Schlieren. Als Trainee bringt sie ihre Fähigkeiten dort ein, wo gerade Unterstützung gefragt ist. Besonders prägend waren für sie die Zusammenarbeit mit dem Projektteam des Kerenzerbergs sowie ihr Auslandsaufenthalt.
Trainee Stephanie im Tunnel in London

Vom ETH-Studium übers Planungsbüro bis zur Baustelle

Stephanie hat Bauingenieurwissenschaft an der ETH Zürich studiert. Während ihrem Studium entdeckte sie ihre Leidenschaft für den Tunnelbau. In dieser Zeit hat sie ein erstes Praktikum in einem Planungsbüro für Tunnelbau absolviert. Das Praktikum weckte in ihr den Wunsch, nicht nur auf dem Papier zu planen, sondern auch direkt auf der Baustelle mitzuwirken. Das Traineeprogramm von STRABAG bot ihr genau diese Möglichkeit. Und diese Information schon vorweg: Stephanie gefällt es so gut, dass sie ihre Karriere als Bauführerin bei STRABAG weiterverfolgen wird.

Stephanie in einem HS2 Tunnel

12 Wochen beim grössten Infrastrukturprojekt Europas: HS2 in London

Ein Highlight ihres Traineeprogramms war der Auslandsaufenthalt. Für Stephanie war klar, dass sie beim STRABAG-Grossprojekt High Speed (HS2) in London dabei sein wollte – Europas grösstem Infrastrukturprojekt. Zwischen August und Oktober 2024 erlebte sie den Vortrieb der Tunnelbohrmaschinen (TBM) hautnah. Und sie ist nicht die Erste, die begeistert davon erzählt. Beni, heute Bauführer und ehemaliger Trainee, berichtete bereits begeistert vom HS2-Projekt. 

Gemeinsam mit anderen Trainees war sie für die Schichtübergabe, Materialbestellungen und Tunnelinspektionen verantwortlich. Die Übergaben gestalteten sich wie Meetings mit Präsentationen – eine spannende Herausforderung in einem Team von hunderten Mitarbeitenden. Stephanie führte auch Besucher:innen über die Baustelle und unterstützte neue Teammitglieder bei ihrem Einstieg ins Projekt.

Als Trainee verantwortungsvolle Projekte übernehmen

Seit Mitte November steht Stephanie wieder für die STRABAG Schweiz im Einsatz. Und so betont sie, dass es eine wertvolle Erfahrung war, das HS2-Projekt in London live mitzuerleben – «eine einmalige Erfahrung». Gleichzeitig schätzt sie die Verantwortung und die aktive Rolle, die sie bei den lokalen Bauprojekten trägt. Beim Projekt Kerenzerberg übernahm sie einen Monat lang die Ferienvertretung eines Bauführers.

Bis Ende des Jahres bleibt sie Trainee, doch ihre Begeisterung für die Arbeit als Bauführerin ist entfacht. Stephanie freut sich bereits auf die kommenden Projekte, die sie ab 2025 bei STRABAG als Bauführerin erwarten.

Eindrücke vom Projekt Kerenzerbergtunnel: