Nationaler Zukunftstag 2024 – Die STRABAG-Generation von morgen

14.11.2024; Text: Laura Greim
13 Schüler:innen der Klassenstufen 5. bis 7. wurde ein praxisnaher Einblick in die Bauberufswelt am STRABAG BMTI Werkhof in Lindau geboten.
Kinder am Nationalen Zukunftstag mit ihren Vögelhäusern

Hämmern, schleifen, mauern und Bagger fahren – der Zukunftstag ist nicht nur für die Schüler:innen ein Highlight. Während sie am Vormittag einen Elternteil oder eine andere Bezugsperson an ihren Arbeitsplatz begleiten durften, stand der Nachmittag im Zeichen der Bauberufe.

Statt die Schulbank zu drücken, ging es vom Hauptsitz in Schlieren gemeinsam mit dem Bus nach Lindau auf den Werkhof der BMTI. Die BMTI ist die maschinentechnische Servicedienstleisterin der STRABAG Gruppe. Mit dabei waren auch sechs Mädchen, welche im Rahmen des Programms «Seitenwechsel» am Morgen die BMTI besuchten. Sie konnten sich Baumaschinen aus nächster Nähe anschauen und unter kompetenter Begleitung kennenlernen. Das Programm Seitenwechsel hat zum Ziel, dass Mädchen und Jungen unabhängig von ihrem Geschlecht und losgelöst von Stereotypen Berufe kennenlernen können.

Angekommen in Lindau, wurden die Schüler:innen durch Günter Moser, Technischer Direktionsleiter bei STRABAG, begrüsst. Nach einer kurzen gemeinsamen Vorstellungsrunde ging Günter Moser auf Tätigkeiten eines Bauunternehmens ein und zeigte auf, welche Berufe es bei STRABAG gibt und für welche bekannten Bauten STRABAG verantwortlich ist.

Anschliessend übernahm Andreas Engler (Verantwortlicher Arbeitssicherheit bei STRABAG). Sicherheit ist das A und O auf der Baustelle und sollte schon früh gelernt sein. Die Schüler:innen waren gespannt darauf, was sie am Nachmittag erwartete. Doch zuvor wurde für Stärkung gesorgt: Es gab Pizza für alle – denn wer auf dem Bau anpackt, braucht Energie!

Gestärkt und voller Vorfreude ging es endlich los: Andreas verteilte allen Helm und Leuchtweste. Es folgte ein abwechslungsreicher Postenlauf durch den Werkhof Lindau: Bagger steuern, Vogelhäuschen bauen und mauern. Nach zweieinhalb spannenden Stunden und erfüllt von vielen neuen Eindrücken, ging es mit strahlenden Gesichtern zurück nach Schlieren. Die Begeisterung war förmlich spürbar, als die Schüler:innen ihren Begleitpersonen von diesem aufregenden Zukunftstag berichteten – ein Tag, der sicher lange in Erinnerung bleiben wird.