Innovative Brechanlage für Bürglen
Die innovative Brechanlage aus dem Hause GIPO steht seit Anfang Juli im Kieswerk Bürglen. Sie ermöglicht es uns Abbruchmaterial, welches beim Gebäuderückbau entsteht, wiederzuverwerten.
Recycling-Technik für die Zukunft
Im Kieswerk Bürglen treffen wir auf verschiedenes Kiesmaterial: verarbeiteter Kies sowie Primär- und Sekundärkiesmaterial. Die Lagerung und Deponie von Ausbaumaterial benötigen Platz. Mit der richtigen Aufbereitung können wir stattdessen die Rückbaumaterialien ressourcenschonend weiterverwenden und für unsere Bauprojekte der Zukunft einsetzen.
Unterschiedliche Kieshaufen: Auf der linken Seite ist gesäubertes Mischgranulat für die Betonproduktion, auf der rechten Seite ist das Abbruchmaterial, welches im neuen GIPO-Brecher sortiert und weiterverarbeitet wird, zu sehen.
Umweltschonende Rückgewinnung von Beton
Es ist faszinierend zuzuschauen, wie die 74-Tonnen-Maschine neuen Kies rausspuckt: Das Abbruchmaterial gelangt mit einem Bagger in den Trichter der Maschine. Über ein Fliessband gelangt das unsortierte Abbruchmaterial in die Prallbrechanlage. Im Kern der Maschine wird das Material ausgesiebt und sauber getrennt, und zwar mit Hilfe von Magneten und Luft. Dabei gelangen Bauabfälle wie Elektrorohre und Stofffetzen als Leichtmaterial direkt in eine Mulde. Der wiederverwertbare Beton hingegen wird im Prallbrecher gebrochen. Während das restliche Material gesiebt wird – teilweise mehrmals, um die gewünschte Körnung des Endprodukts zu erreichen. Das Endprodukt transportieren wir zu unseren Betonwerken, wo es wieder zu neuem Beton aufbereitet wird oder im Strassenbau seine Verwendung findet.
Der neue Brecher ist momentan im Kieswerk Bürglen im Einsatz und wird langfristig auch direkt auf grösseren Rückbau- und Abbrucharbeiten eingesetzt und dort das abgebrochene Material verarbeiten. So kann dieses sortiert abtransportiert werden.